Pfingsten 2011 in Freinsheim, nördliche Weinpfalz

Blick durch das Eisentor in den Ort

Eisentor Stadtseite

Fast schon traditionell zieht es uns über Pfingsten in die Pfalz. In diesem Jahr bevorzugen wir gemeinsam mit Margitta und Jörg die kleine Ortschaft Freinsheim als Standort, wo  wir im gastlichen Freinsheimer Hof sehr angenehm wohnen und die Küche des guten Restaurants genießen. Natürlich wandern wir auch in dem großartigen Wanderparadies des Pfälzer Waldes und berichten in dem Blog wanderglueck über unsere Wandererlebnisse.

Den gut restaurierten historischen Kern des Ortes umgibt eine fast vollständig erhaltene spätgotische Stadtmauer mit einigen Türmen und Toren. Die Befestigungsanlagen sind über mehrere Jahrhunderte entstanden. Das mächtige "Eisentor" wurde 1514 fertiggestellt. 1689 erlitt Freinsheim im Pfälzischen Erbfolgekrieg eine starke Zerstörung, aber im folgenden Jahrhundert ist der Ort als Sitz der Kurpfälzischen Verwaltung wieder aufgebaut worden. 

Der Freinsheimer Hof

Der ehemalige Winzer- und Bauernhof wurde 1999/2000 umfangreich renoviert und zu einem Restaurant umgebaut, dem ein kleines Hotel mit 4 Zimmern angeschlossen ist. Das Restaurant befindet sich in dem ehemaligen Pferdestall. In dem Kreuzgewölbe mit Säulen und Terracotta-Boden stellt sich im Kontext der warmen Farbgestaltung und einiger künstlerischer Akzente eine klösterlich-mediterrane Atmosphäre ein, die jedoch eher heiter als feierlich ausfällt. In der warmen Jahreszeit wird das Essen auch in dem mit Wein und südländischen Pflanzen begrünten Hof serviert. Holger Jacobs praktiziert in seinem Restaurant eine vorzügliche, mediterran inspirierte Frischeküche, die regionale und saisonale Bioprodukte bevorzugt und mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis beeindruckt.