

Von
Sos del Rey Católico in
Aragon reisen wir über
Pamplona, Hauptstadt der Provinz
Navarra, sowie über das
Baskenland und
Kantabrien nach
Asturien.
Pamplona bietet sich als Zwischenstopp für Besichtigungen an. Das Navigationssystem des Autos hat keinen Plan. In
Pamplona leitet es uns im Kreis durch die verkehrstechnisch chaotisch organisierte Innenstadt (schlimmer als Köln!) und treibt uns an den Rand des Wahnsinns. Wir geben
Pamplona auf, finden mit Mühe einen Ausweg aus der Falle und verlegen den Zwischenstopp nach
Castro Urdiales in
Kantabrien. Eine gute Entscheidung, stellen wir vor Ort in der historische Altsstadt am Hafen fest. Sonnenschein begleitet unseren Rundgang.
Auf der Weiterfahrt setzt Regen ein. Bei der Ankunft in
Cangas de Onís
regnet es in Strömen. Die
Picos de Europa, die unsere Reise nach
Asturien motivieren, sind weit und breit nicht zu sehen.
Offensichtlich sind wir zum falschen Zeitpunkt am richtigen Ort. Doch das Blatt wendet sich am nächsten Tag.
Fotoserien:
Castro Urdiales -
Parador Cangas de Onís -
Zimmer im Parador Cangas de Onís -
Dinner im Parador Cangas de Onís

Obwohl die Wetteraussichten bescheiden sind, führt unser erster Weg in
Cangas de Onís
zum Tourist Office, um Informationen über die Region und über
Wanderoptionen einzusammeln. Eine bemühte Mitarbeiterin gibt uns in
spanischem Englisch zu verstehen, dass am Folgetag wegen eines
Radrennens erhebliche Verkehrseinschränkungen mit Straßensperren
bestehen, so dass einige Optionen entfallen. Sie empfiehlt in Frage
kommende Optionen und macht dabei auf die unsichere Wetterlage
aufmerksam. Für Wanderkarten und Detailinformationen über Wanderrouten
verweist sie auf das Nationalparkzentrum im Ort, das aber jetzt bereits
geschlossen habe und über das Wochenende nicht geöffnet sei. Hhmmh! Was
tun?

Leicht konsterniert checken wir erst einmal im 2 km außerhalb des Ortes liegenden
Parador Cangas de Onis
ein und sind spontan ein wenig versöhnt. Der hochwertig eingerichtete
Parador im ehemaligen Kloster San Pedro de Villanueva präsentiert sich
als eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit. Unser Zimmer gefällt uns,
der Service zeigt sich engagiert und die Küchenleistung ist mit Abstand
die Beste im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Parodors. Am Abend
kündigt das befragte Wetterportal für den nächsten Tag eine sonnige
Regenpause an. Diese wollen wir in der Umgebung von Poncebos im
Nationalpark Picos de Europa nutzen, trotz spärlicher Informationen und
fehlender Wanderkarten.
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