Der Kranichzug erreicht im Zeitraum Mitte Oktober bis Mitte November in Niedersachsen seinen Höhepunkt. Mit einer fünftägigen Reise nach Hüde im Naturpark Dümmer am Dümmer See hoffen wir auf lohnenswerte Kranichbeobachtungen. Details zu Bedingungen der Kranichbeobachtungen auf Rastplätzen der Diepholzer Moorniederung beschreibt der Post Kranichzug und Kranichrast in der Diepholzer Moorniederung, Niedersachsen. Über unsere Beobachtungen vor Ort berichtet der Post Kranichexkursionen in der Diepholzer Moorniederung. Der hier vorliegende Post dokumentiert das Reisetagebuch dieser Reise. Eindrücke von Hüde bietet die verlinkte Fotoserie.
30.10.2025: Abschluss in Hüde mit Kranichbeobachtung im Rehdener Geestmoor - Fotoserie
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| Blässgänse vor dem Mond Aufnahme 30.10.2025 im Rhedener Geestmoor der Diepholzer Moorniederung, Niedersachsen |
Im Rehdener Geestmoor sind die Beobachtungsbedingungen für uns günstig, darum kehren wir am letzten Abend unseres Aufenthalts in der Region noch einmal zum bereits am 27.10.2025 besuchten Ort zurück. Über diese und weitere Kranichbeobachtungen berichtet der Post Kranichexkursionen in der Diepholzer Moorniederung.
29.10.2025: Moorbahn-Ausflug und Kranichbeobachtung im Naturschutzgebiet Neustädter Moor - Fotoserie
Teile des Neustädter Moors sind seit 1969 unter Naturschutz gestellt (Naturpark Dümmer: Neustädter Moor). Damit ist das Neustädter Moor das älteste von vier Naturschutzgebieten der Diepholzer Moorniederung. Bis in den 1970er Jahren fand bäuerlicher Handtorfstich statt. Industrieller Abbau endete 1995. Eine Relikt des inustriellen Abbaus ist die von ehrenamtlich arbeitenden Senioren erhaltene Ströher Moorbahn. Die Zugmaschine Emma hat SCHÖMA hergestellt. Der Motor von Deutz aus dem Baujahr 1966 leistet 38 kW.
Fahrten mit der Moorbahn zum Neustädter Moor werden in Ströhen, ein Ortsteil der Gemeinde Wagenfeld, von April bis Oktober für kleines Geld als touristische Attraktion angeboten (5 € pP). Den Ausflug mit der Ströher Moorbahn in das Neustädter Moor haben wir bereits zu Hause gebucht. Die Moorbahn kann bis zu 80 Fahrgäste befördern. Heute steigt außer uns nur eine vierköpfige Familie in den Zug. "Wir fahren auch für 2 Personen, weil wir kein kommerzielles Unternehmen sind und niemand enttäuschen möchten", erklärt einer der beiden Zugführer. Die holprige Fahrt mit 6 km/h zum Moorbahnhof dauert 30 Minuten. Über den Moorbahnhof führen mehrere Wanderwege (Naturerlebniskarte (PDF) Neustädter Moor).
Moorerlebnispfad Moorpadd im Neustädter Moor
Im Neustädter Moor sieht der Fahrplan einen Aufenthalt von einer Stunde vor. Als Aktivität bietet sich der 1,5 km lange
Moorerlebnispfad Moorpadd an (Gemeinde Wagenfeld: Moorpadd - Portal Moorwelten: Moorerlebnispfad Moorpadd). Der als Lehrpfad angelegte Rundweg vermittelt die Natur dieser Landschaft und bietet Informationen über
ihre historische Nutzung.
Nach der Bahnfahrt setzen wir unsere Exkursion im Neustädter Moor 5 km weiter am großen Turm der Kranichbeobachtung fort (Flyer (PDF) Neustädter Moor). Über diese und weitere Kranichbeobachtungen berichtet der Post Kranichexkursionen in der Diepholzer Moorniederung.
28.10.2025: Kulturausflug Kalkriese und Osnabrück, Besuch von Hofläden in der Region Hüde - Fotoserie
Bis zum Mittag sind anhaltender Regen, niedrige Außentemperatur und böiger Wind angekündigt. Da Aktivitäten in der Natur bei diesen Wetterbedingungen wenig erfreulich sind, unternehmen wir einen Kulturausflug mit mehreren Stationen.
- Varusschlacht-Museum Kalkreise zwischen den Orten Bramsche und Osnabrück.
- Rundgang mit Besichtigungen in der sehenswerten Altstadt von Osnabrück.
- Besuch von Hofläden in der Region Hüde.
Varusschlacht-Museum Kalkriese - Fotoserie
Das besuchte Museum wird erst vor historischen Hintergründen aus ca. 2000 Jahren Kulturgeschichte verständlich. Daher betrachtet der Post zunächst in Kurzform Aspekte dieser Kulturgeschichte.
Historische Hintergründe
Gaius Iulius Caesar bezeichnete den mitteleuropäischen Raum westlich des Rheins als Gallien und in diesem Raum siedelnde keltische Volksgruppen als Gallier. Den mitteleuropäischen Raum östlich des Rheins nannte Caesar Germania und nannte dort siedelnde Volksgruppen Germanen. Diese Namen bezeichneten keine Völker und Staatsgebiete, sondern unterteilten Mitteleuropa aus römischer Sicht in Machträume, in denen eine Vielzahl eher kleiner Stämme lebten. Gallische und germanische Stämme teilten sprachliche Gemeinsamkeiten, aber sie waren untereinander oft zerstritten und unterschieden sich hinsichtlich ihrer Eigenidentitäten und Lebensweisen. Während die römische Gesellschaft und keltische Stämme hierarchisch geordnet waren, organisierten sich Germanenstämme überwiegend egalitär. Die deutsche Bevölkerung kann keiner dieser Kulturen zugeordnet werden, sondern besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Kulturen. Wenn germanische Ursprünge hervorgehoben werden, handelt es sich um ideologisch verzerrte Darstellungen.
Nachdem Gallien als römische Provinz etabliert war, wollte Rom auch Germania unterwerfen. Dieser Versuch misslang. Entscheidende Bedeutung hatte im Jahr 9 n. Chr. die als Varusschlacht und auch als Schlacht im Teutoburger Wald oder Hermannsschlacht bezeichnete Militärschlacht, in der ein römisches Heer unter Publius Quinctilius Varus gegen ein Heer von Germanenstämmen unter Führung des Arminius, ein Fürst des germanischen Stamms der Cherusker, eine vernichtende Niederlage erlitt. In dieser wahrscheinlich dreitägigen Schlacht wurde ein Achtel des
Gesamtheeres des antiken Römischen Reiches vernichtet. Damit endete die
Absicht, das Gebiet zwischen Rhein und Elbe
als römische Provinz zu unterwerfen.
Bis zum 18. Jahrhundert wurden kulturelle Wurzeln Deutschlands in der griechischen und römischen Antike verortet. Im 19. Jahrhundert entstand eine Nationalbewegung, aus der Deutschland als Nationalstaat und der Nationalsozialismus hervorgingen. Diese Bewegung besann sich im Interesse ideologischer Legitimation auf germanische Wurzeln und betrachtete die Varusschlacht als einen mythologischen Kulturkampf. Allerdings bestand das Problem, dass die Varusschlacht nur von römischen Quellen und auch noch unterschiedlich beschrieben wird. Zum Ort der Schlacht existieren in römischen Quellen nur vage und teilweise widersprüchliche Angaben. In der Neuzeit wurden als Ort der Schlacht verschiedenen Regionen in Deutschland und in den Niederlanden vermutet. Theorien und Spekulationen zu den historischen Ereignissen werden auch noch in der Gegenwart diskutiert. Allerdings belegen neuerdings chemische Untersuchungen, dass gefundene Teile römischer Rüstungen der mit Varus untergegangenen 19. Legion zugeordnet werden können.
Seit Ende der 1980er Jahre motivieren gefundene historische Artefakte der Region Kalkriese am Wiehengebirge im Osnabrücker Land archäologische Ausgrabungen, deren Ergebnisse die Hypothese verstärken, dass die Varusschlacht an diesem Ort stattgefunden hat. Im Jahr 2000 wurde am Ort der Museumspark Varusschlacht errichtet. Der Museumspark besteht aus mehreren Pavillons und einem Außengelände in der Landschaft (Wikipedia: Museum und Park Varusschlacht). Dieser Post geht nur auf das eigentliche Museum ein. Regen verhindert einen Rundgang im Außengelände.
Museum Varusschlacht
Das 2002 fertiggestellte Museumsgebäude besteht aus einem 40 m hohen Turm mit einer Fassade aus Cortenstahl und Glasfenstern. Das Panoramadach ermöglicht einen Rundblick über das vermutete Schlachtfeld. Die Dauerausstellung belegt die 1. Etage des Turms. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs hielten sich im Museum mehrere Schulklassen auf. Aufgrund der Betreuung der Schülergruppen durch Museumspädagogen entstanden keine Störungen.
Am vermuteten Ort der Varusschlacht aufgefundene historische Artefakte sind nicht besonders ergiebig. Abgesehen von zwei Highlights bestehen sie aus kleinteiligen Objekten und Fragmenten, die Germanen übersehen haben oder für wertlos hielten. Von insgesamt 6000 archäologischen Funden sind im Museum 400 Objekte ausgestellt, die meisten davon in Vitrinen. Mit Hilfe von Kulissen gelingt es jedoch der Ausstellung, Verwendungszwecke einiger kleinteiliger Objekte anschaulich zu machen. Zusätzlich verhelfen mehrere Modelle zur Veranschaulichung historischer Architekturen und militärischer Ordnungen.
Ein von zwei Prunkstücken der Ausstellung ist eine eiserne Gesichtsmaske, deren Abbildung als Museumssymbol genutzt wird. Die Maske war ursprünglich ein mit Silberblech verziertes Teil des Helms eines römischen Reiters. Das Highlight der Ausstellung ist ein bei Ausgrabungen 2018 im Museumspark entdeckter, nahezu vollständig erhaltener römischer Schienenpanzer. Die aus Metallplatten zusammengesetzte römische Rüstung schützte Oberkörper von Legionären. Die Geschichte dieses Fundes und seiner Restaurierung vermittelt ein 30-minütiger Film.
Altstadt von Osnabrück - Fotoserie
In Osnabrück macht der Regen Pause. Wir steuern zunächst die Touristinformation in der Altstadt an, um uns mit einem Ortsplan zu versorgen. Anschließend rasten wir im Café Stadtgalerie. Die HHO-Werkstätten Osnabrück beschäftigen in dem Café und dem dazugehörigen Laden ca. 30 Mitarbeiter mit Behinderungen. Das nett eingerichtete Café ist gut besucht. Den Service betreiben 7 hoch engagiert und sehr freundlich agierende behinderte Mitarbeiter. Nach der Pause im Café konzentriert sich unser Rundgang in der Altstadt auf das Rathaus sowie auf zwei Kirchen. Erwähnung verdienen das historische Stadtbild und etliche historische Bauwerke, zu denen auf verlinkte Artikel in Wikipedia und auf eigene Fotos verwiesen sei.
Rathaus des Westfälischen Friedens
Wahrzeichen der Stadt ist das 1512 im spätgotischen Stil fertiggestellte Osnabrücker Rathaus. Gegen Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde in dem Rathaus neben dem Münsteraner Rathaus über 5 Jahre der Westfälische Friede ausgehandelt (Stadtportal Osnabrück: Rathaus des Westfälischen Friedens). - YouTube-Video eines Arte-Beitrags: Der Westfälische Frieden 1648 / Zahlen schreiben Geschichte / Arte
Seit 1618 tobte in Europa Krieg, bis sich nach mehr als 20 Jahren die Erkenntnis einstellte, dass dieser Krieg, in dem es nicht nur um Religion ging, sondern auch um handfeste politische Interessen, von niemand zu gewinnen ist. Mit Erschöpung von Ressourcen, Chaos in Mitteleuropa und mehren Millionen Toten wuchs auf allen Seiten Kriegsmüdigkeit. Die genaue Anzahl der Toten ist nicht bekannt. Schätzungen gehen von 4 bis 8 Millionen Opfern aus. 15 % bis 40 % der Bevökerung kamen je nach Betroffenheit von Regionen durch direkte Kriegshandlungen oder durch deren Auswirkungen ums Leben. Ca. 1/3 der Gesamtbevölkerung Mitteleuropas ist durch den Krieg verstorben. 1641 beschlossen die Kriegsparteien die Einleitung eines allgemeinen Friedenskongresses. Die Vorbereitungen dauerten mehrere Jahre. Ab 1645 wurde konkret verhandelt. Während dieser Zeit lief der Krieg bis zur Unterzeichnung des Friedensvertrags weiter. Nach dem Friedensschluss von 1648 dauerte die Umsetzung der vereinbarten Bestimmungen weitere 2 Jahre.
Um Streitigkeiten vorzubeugen, verhandelten katholische und protestantische Verbündete getrennt in Münster (katholische Partei) und in Osnabrück (protestantische Partei) zwei komplementäre Verträge. Während der Verhandlungsphasen überbrachten Boten die jeweiligen Positionen zwischen Münster und Osnabrück. Teilnehmer der Verhandlungen waren neben Delegationen des Kaisers und der am Krieg beteiligten Könige der Heilige Stuhl und sämtliche Reichsstände. Kaiser Ferdinand III. wehrte sich zunächst gegen die Beteiligung der Reichsstände, aber er konnte sich nicht durchsetzen. An den Verhandlungen nahmen 110 Gesandtschaften teil, die 16 europäische Staaten repräsentierten und 140 Reichsstände vertraten. In den Verhandlungen konnten die Reichsstände ihre Bedingungen gegen Vorbehalte des Kaisers geltend machen. Am 6. August 1648 besiegelte der Osnabrücker Handschlag als symbolischer Rechtsakt den Friedensschluss.
Beide ausgehandelten Verträge wurden am 24. Oktober 1648 im Namen von Kaiser Ferdinand III. und König Ludwig XIV. von Frankreich sowie von Königin Christina von Schweden in Münster unterzeichnet. Papst Alexander VII. befand sich in einem Dilemma. Der Absolutheitsanspruch dogmatischer katholischer Lehre erlaubte keine Konzessionen an protestantische Positionen. Jede einvernehmliche Entscheidung würde die katholische Kirche schwächen. Papst Alexander VII. protestierte gegen die Friedensverträge und unterzeichnete sie nicht. So dokumentierte Papst Alexander VII. nicht nur, dass die katolische Kirche nicht reformierbar ist, sondern er stärkte die protestantische Seite und beschleunigte den Niedergang der katholischen Kirche. Das Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde am 25. Oktober 1648 ohne pästliches Einverständnis von der Ehrfurcht gebietenden Osnabrücker Rathaustreppe öffentlich verkündet (Portal westfälische Geschichte: Osnabrücker Friedensvertrag). Die Stadt Osnabrück feiert den 25. Oktober jährlich als Friedenstag.
Ein bedeutender Verhandlungsort war der in der Gegenwart für Besucher frei zugängliche Friedenssaal des Osnabrücker Rathaus (Stadtportal Osnabrück: Friedenssaal). An Wänden des Friedenssaal sind 42 Porträtgemälde von teilnehmenden Herrschern und europäischen Gesandten der Friedensverhandlungen angebracht. In der Schatzkammer des Rathauses ist eine Nachbildung der Friedensurkunde von 1648 ausgestellt sowie eine Urkunde aus dem 13. Jahrhundert, mit der Osnabrück Stadtrechte verliehen wurden. Völkerrechtlich gilt der Westfälische Friede als ein historischer
Meilenstein, mit dem die Entwicklung eines globalen Völkerrechts einsetzte.
Dom St. Peter und Marienkirche
Weitere Schwerpunkte unseres Rundgangs sind der spätromanische römisch-katholische Dom St. Peter sowie die evangelisch-lutherische gotische Hallenkirche St. Marien unmittelbar neben dem Rathaus am Osnabrücker Markt. Erwähnenswert ist im Dom zwischen Vierung und Chor ein auf 1230 datiertes Triumphkreuz. Ein ähnliches Triumphkreuz aus dem späten 13. Jahrhundert befindet sich in St. Marien. Bemerkenswert sind in St. Marien der Antwerpener Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert und ein Judensau-Motiv im Portal der Kirche.
Hofläden im Raum Hüde - Fotoserie
Auf der Rückfahrt von Osnabrück nach Hüde stoppen wir kurz vor Hüde für Einkäufe im Bauernladen Rennegarbe und anschließend noch einmal am Hofladen am Dümmer in Hüde. Beide Hofläden sind Besuche wert.
27.10.2025: Tag 1 in Hüde mit Kranichbeobachtung im Rehdener Geestmoor - Fotoserie
Nach
drei erfolglosen Chats mit Support-Mitarbeitern des First Level
Supports nehme ich am Morgen einen neuen Support-Anlauf und treffe
endlich auf einen technisch kompetenten Mitarbeiter, mit dem sich am
Morgen ein längerer Chat entwickelt. Mit meinem Einverständnis überprüft
der Mitarbeiter mittels installierter und von mir explizit
freigegebener Remote-Software unter der Oberfläche verborgene
Einstellungen. Durch Änderung verdächtiger Einstellung scheint das
Problem gelöst zu sein. Das Problem der Internetstörung konnte ich mit
einem Neustart
des Routers selbst lösen, zumindest vorerst. Der Ausfall des Internets ist mehrfach aufgetreten.
Am
Vormittag erledigen wir im Nachbarort Lemförde Einkäufe für unsere
Selbstversorgung und besichtigen Hüde auf einem kurzen Rundgang. Nach
dem Mittagsimbiss bereiten wir uns auf unsere erste Kranichexkursion im Rehdener Geestmoor
vor. Der Aussichtsturm liegt in 14 km Entfernung am Rand eines Moors,
in dem in Vorjahren bis zu 20.000 gleichzeitig übernachtende Kraniche
gezählt wurden. Über die Aktivität berichtet der Post Kranichexkursionen in der Diepholzer Moorniederung.
Abgesehen von Regen war die Anreise über 242 km unproblematisch. Bis zum Bezug der Ferienwohnung um 15:00 Uhr haben wir vor Ort eine Stunde Zeit für einen Abstecher zur Touristikinformation in der Samtgemeinde Altes Amt Lemförde und zum Besuch eines Cafés. Das Dorf Hüde liegt im Naturpark Dümmer am Dümmer See und hat 1240 Einwohner. Das Dorf wirkt recht hübsch aufgeräumt. Kulturell bemerkenswert sind mehrere reetgedeckte historische Fachwerkhäuser vom Typ Hallenhäuser und mehrere Naturschutzgebiete in der Umgebung des Dorfs. Die touristische Infrastruktur des Dorfs ist relativ unaufdringlich. Gastronomie des Dorfs ist eher von Ansprüchen touristischer Laufkundschaft geprägt. Einkäufe für Selbstversorgung sind im Dorf nur beschränkt möglich.
Das Haus der Ferienwohnung liegt mitten im Dorf in einer ruhigen Umgebung und verfügt über eine Außenterrasse, die jedoch bei der aktuellen Wetterlage nicht nutzbar ist. Die relativ hochwertige Einrichtung der Ferienwohnung ist ungewöhnlich vollständig, aber nicht perfekt. In die Wohnung fällt nur wenig Tageslicht. Mit der installierten Kunstbeleuchtung können wir uns nicht anfreunden. Die Internetverbindung ist bisher überwiegend gestört, sodass wir für den Internetzugang den persönlichen Smartphone-Hotspot nutzen müssen, dessen Netzanbindung aber relativ schwach ist und für Uploads von Fotos kaum ausreicht. Zusätzlich bestehen seit der Umstellung des Abos Probleme der Fotobearbeitung mit Adobe-Produkten, die aber schon seit dem 6. Oktober 2025 zu Hause auftraten und trotz mehrerer Kontakte mit dem Support noch nicht behoben wurden. Das Bündel technischer Probleme behindert das Editieren des Online-Reisetagebuchs und erzwingt Einschränkung.

















































































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