Montag, 19. Juli 2010

USA 2010: Henry Miller und Hippies am Big Sur

Küste von Big Sur mit Bixby Creek Bridge
Das Wetter ist auch heute wieder prächtig und soll vorerst so bleiben. An der Pazifikküste ist es jedoch nur tagsüber angenehm warm und während der Nacht empfindlich kühl.
Route unserer Morgenlaufs zum Sonnenaufgang ist der Highway No.1. Eine absolute Genußstrecke. gelaufen haben wir sehr genosse. Auf der Route liegt der 'Pfeiffer State Park', den wir am Vormittag besuchen. Die Redwoods des 'Pfeiffer State Park' können uns nach dem Aufenthalt im 'Sequoia N.P.' nicht mehr wirklich beeindrucken. Außerdem ist es uns dort auch zu betriebsam. (Link auf offizielle Webseite)












Im 'Andrew Molera State Park' wandern wir auf einer wunderschönen Rundstrecke und haben die ganze Küste exklusiv für uns. Die Landschaft erinnert uns an den Tsitsikamma Nationalpark der Garden Route in Südafrika. Diese ursprüngliche Küstenlandschaft mit ihrer vielfältigen wilden Vegetation überwältigt bei Lichtverhältnissen, wie wir sie heute erleben, mit einem magischen Zauber.




Am Nachmittag suchen und finden wir das Henry Miller Memorial. Die Kultureinrichtung mag es als "non profit" Organisation nicht leicht haben, was  aber nicht den schrottigen Zustand der Einrichtung rechtfertig. Das hat Henry Miller selbst dann nicht verdient, wenn man ihn nicht mag oder nicht kennt.
Auf dem Weg stoßen wir auf Spuren der ehemaligen Hippie-Kultur, die sich hier ein Refugium gesichert hat und in ihren "Galleries" qualitativ zweifelhafte Exponate und kunsthandwerklichen Schrott anbietet sowie esoterische Angebote mehr schlecht als recht vermarktet. Schade drum! Die Idee war gut, die Reste sind traurig.

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