Montag, 26. September 2011

Schottland 2011 - Loch Lomond und Umgebung

Loch Lomond mit Lodge
Bei unseren wiederholten Reisen nach Schottland steuern wir jeweils mindestens ein für uns neues Ziel an. In diesem Jahr ist der Loch Lomond, an dessen Weistseite wir für zwei Übernachtungen in einer Lodge in der Nähe der hübschen kleinen Ortschaft Luss reserviert haben.
Das gute Wetter endet leider vorübergehend am Tag unserer Anreise. Darauf sind wir in Schottland gefasst und lassen uns darum von dem ständigen Wetterwechsel nicht beeindrucken.








In Edinburgh verzichten wir auf ein Auto verzichten und fahren am Morgen zunächst zum Flughafen, um dort ein Mietauto zu übernehmen. Endlich kommen wir auch einmal in den Genuss einer Fahrt mit einem typischen britischen Taxi, dessen Platz im Fond ausgesprochen üppig ausfällt.
























Die Fahrt zum Loch Lomond ist nur kurz. Die Zeit bis zum Einchecken nutzen wir für die Erkundung der attraktiven winzigen Ortschaft Luss, die unter Denkmalschutz steht. Nördlich der Ortschaft blicken wir bereits auf die Seefront der Lodge, in der wir reserviert haben.
Die riesigen Parkplätze am Rand der Ortschaft machen deutlich, dass Luss auch eine "tourist trap" sein kann. Heute ist es jedoch zunächst ziemlich ruhig im Ort bis Pensionisten mit einem Bus eintreffen. Die Pensionisten stürmen zuerst die in der Regel kostenlosen öffentlichen Toiletten und anschließend den einzigen Shop des Ortes, der gleichzeitig ein "Post Office" ist. Den Einkauf einer Briefmarke für die Geburtstagskarte an Mutter verschieben wir besser aus morgen.
Unser Lunch im Visitor Center von Luss besteht aus einem Scone, der wie üblich mit Butter, Marmelade und Cream (Sahne) serviert wird.



Aus der Nähe betrachtet enttäuscht uns der Anblick der Lodge ein wenig. In Anbetracht des Preises haben wir uns mehr versprochen als eine Mixtur der einfachen Tsitsikamma Lodge an der Garden Route in Südafrika mit der Wuksachi Lodge im kalifornischen Sequoia National Park. Unser zwar etwas eigenwillig gestaltetes, aber sehr geräumiges Zimmer mit Balkon und Seeblick versöhnt uns jedoch mit einigen auffälligen Schwächen dieser Unterkunft.



Nach 3 Tagen Laufpause ist am Nachmittag erst einmal ein lockerer Lauf in dieser wunderschönen Landschaft angesagt. Dabei kann dann auch gleich eine geeignete Strecke für den Morgenlauf am nächsten Tag erkundet werden. Von "Training" kann 6 Tage vor dem Marathon nicht mehr gesprochen werden.

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