
Per Auto haben wir heute die längste Strecke dieses Urlaubs zurückgelegt. Damit wir uns Zeit für kleine Zwischenprogramme nehmen können, sind wir schon um 7:30 Uhr gestartet. Das fiel nicht schwer, weil wir wegen des Jetlags ohnehin früh wach waren.
Das Wetter begeistert uns über den ganzen Tag. Mit ca. 10 Grad am Morgen und 17 Grad über die Mittagszeit ist es zwar nicht mehr allzu warm, aber die klare Sicht und das Farbenspiel der Natur im Sonnenlicht sind mehr als eine Entschädigung. In der Küstenregion ist die Verfärbung der Natur noch nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen und wird darum auch in den Reports der Fall Foliages als "moderate" eingeordnet. Jeder der Staaten in New England unterhält seine eigenen Reports, die jeweils über den aktuellen Stand Auskunft geben und darüber hinaus aktuelle Informationen vermitteln. Für heute machen wir auf den Report der offiziellen Webseite des Staates Maine aufmerksam: Fall Foliage Report Maine
Ein typisches amerikanisches Mittelkassehotel-Frühstück kann uns nach wie vor nicht überzeugen, da es aber "complementary" angeboten worden ist, hat der Sparfuchs uns zu dem Frühstück gelockt, ehe wir gestartet sind. Auf den Haupverkehrsrouten betreiben die US-Staaten an ihren jeweiligen Grenzen gut ausgestattete Visitor Center, in denen vielfältiges Informationsmaterial und auch individuelle Beratungen angeboten werden. Von diesem Angebot haben wir an den Grenzen zu New Hampshire und zu Maine gerne Gebrauch gemacht, um unser Informationsmaterial zu ergänzen, das wir bereits in der Planungsphase aus dem Internet beziehen konnten. Auch ohne konkrete Reiseplanung sind die gut aufbereiteten Seiten eine anregende Informationsquelle für Interessierte:
Link zur Tourismusseite von Maine


Um 16:30 Uhr treffen wir im Zielort ein. Nach dem Einchecken verschaffen wir uns noch einen ersten Eindruck von der Ortschaft und der näheren Umgebung. Jetzt naht bald die Hüttenruhe, weil die Energiereserven wieder aufgeladen werden müssen.
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