Sonntag, 10. Oktober 2010

New England 2010: Reise in den Indian Summer

Zu den Staaten New Englands zählen Massachusatts, Vermont, New Hampshire  Maine sowie Rhode Island und Connecticut. Die beiden zuletzt genannten Staaten werden wir auf dieser Reise nicht besuchen. Landschaftliche Schönheit und beschauliche Ortschaften bescheren den Staaten von New England während im Indian Summer (Herbst) noch einmal eine High Season. Maine wird darüber hinaus für seine gute Küche gerühmt. Dort zieht es uns natürlich zuerst hin.

Unsere gepante Reiseroute:
A  10.10.2010, Ankunft Boston Flughafen, Übernachtung in Revere
B  11.-14.10.2010, Bar Harbor, Maine
     Acadia National Park
C  14.-16.10.2010, Jackson,
     New Hampshire
     White Mountains, Appalachen
D  16.10.2010, Plymouth, Massachusetts
E  17.-20.10.2010, Catham, Cape Code
     Massachusetts
A  20.10.2010, Abflug Boston Flughafen, 21.10.2010, Ankunft Frankfurt/M.


Die  herbstliche Verfärbung der Natur (als "Fall Foliage" bezeichnet) ist in Nordamerika besonders intensiv. In Verbindung mit Schönwetterperioden wird dann von einem "Indian Summer" gesprochen. Nach einer indianischen Legende symbolisiert das Rot der Bäume das Blut erlegter Bären.

Anlässlich des Chicago Marathons waren wir im Oktober 2005 für einige Tage am Lake Michigan und haben den Indian Summer auf der Door Peninsula in allerbester Erinnerung. Von den Staaten New Englands heißt es, dass der dortige Indian Summer unübertroffen sei. Die öffentliche Aufmerksamkeit ist bemerkenswert hoch und ist u.a. am touristischen Aufkommen abzulesen. Mittels spezieller Webseiten lässt sich der Status der Entwicklung im Internet verfolgen, worauf wir in den Posts der nächsten Tage zurückkommen werden.

Zunächst galt es erst einmal den "großen Teich" zu überqueren. Bereits Anfang des Jahres konnten wir Flüge zu Schnäppchenpreisen erstehen, mussten aber für den günstigen Flugpreis einen Zwischenstopp in Toronto in Kauf nehmen. Daher sind wir erst nach einer längeren Reisezeit gegen 20:00 Uhr Ortszeit (2 Uhr nachts in Deutschland) in Boston angekommen. Obwohl die Reise völlig komplikationslos war, sind wir jetzt noch zu sehr unter Ansprannung, um gleich ins Bett zu gehen. Im Hotelkomplex bietet sich lediglich der Besuch eines als mexikanisch verkleideten Restaurants an. Davon versprechen wir uns zwar nichts (was sich bestätigen sollte), aber für heute muss das reichen.

Unser Hotel für die erste Nacht haben wir bewusst in Revere gewählt, einem Vorort nördlich von Boston, weil es in Fahrtrichtung unserer ersten Etappe liegt. Vor uns liegt eine Autofahrt von ca. 450 km, bis wir Bar Harbor im Staat Maine erreichen werden, wo wir 3 Übernachtungen gebucht haben. Das Wetter erfüllt derzeit alle Erwartungen an einen Indian Summer und die weiteren Prognosen sind für die kommenden Tage ebenfalls sehr gut. Let's go.

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